Neues aus dem WBG

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Nacht der Naturwissenschaften

TG Windler für Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs im Einsatz

Wir, die Tutorengruppe Windler des Wilhelm-Busch-Gymnasiums Stadthagen, haben im Rahmen unseres Sozialen Projektes für die Schüler:innen des 5. Jahrgangs eine naturwissenschaftliche Nacht organisiert.

Unser Ziel war es, Schüler:innen unseres fünften Jahrgangs für die spannende Welt der Naturwissenschaften zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, diese hautnah zu erleben. Das Soziale Projekt hat in unserer Schule stattgefunden. Dort wurden verschiedene Stationen eingerichtet, an denen die Teilnehmer:innen selbst experimentieren konnten. Von Chemie über Physik bis hin zur Informatik und Mathematik - für jeden Bereich der Naturwissenschaften gab es spannende Experimente.

Wir sind überzeugt, dass Wissenschaft faszinierend und inspirierend ist, sowie das gemeinsame Experimentieren eine wunderbare Möglichkeit ist, um Menschen zusammenzubringen.

 

Bezüglich der Planung und Organisation des Projektes teilte sich unsere TG in Kleingruppen auf, wobei jede Gruppe verantwortlich für die Gestaltung eines Fachbereiches war.

Während der intensiven Planungsphase wurden nicht nur lehrreiche Experimente und Aktivitäten entwickelt, sondern auch Überlegungen zur Übernachtungssituation angestellt. Die Herausforderung bestand darin, den jungen Teilnehmern eine angenehme Schlafstätte in der Schule zu schaffen. Dabei dachten wir nicht nur über die Auswahl der Räumlichkeiten nach, sondern auch über das Abendbrot sowie Frühstücksangebot.

Um dafür zu sorgen, dass die naturwissenschaftliche Nacht ein pädagogisches Highlight wurde, holte sich unsere TG Ratschläge von anderen Lehrer:innen ein, die bereits ähnliche Übernachtungsveranstaltungen erfolgreich organisiert hatten. Diese Erfahrungen wurden genutzt, um einen gut durchdachten Plan zu erstellen und sicherzustellen, dass die Veranstaltung nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich wurde.

 

Am 24.11.2023 um 17 Uhr war es dann soweit und das Projekt begann. Vorab wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt, sodass es nach einer kurzen Einführung direkt an die verschiedenen Stationen gehen konnte.

In dem Themengebiet der Informatik mussten die Kinder Herausforderungen beim Programmieren von modernen Robotern überwinden.

Bei den Chemiestationen wurden die Kinder durch visuell faszinierende Experimente begeistert. So konnten Sie an zwei verschiedenen Stationen unter anderem mit einem Knall eine Brauserakete in den Nachthimmel schießen und die Auswirkungen von Salzen auf Farbe von Flammen erforschen.

Eher anwendungsorientiert war der Mathematikbereich. Dabei konnten die Kinder ihre Kenntnisse beispielsweise in einem Teamduell zum geometrischen Denken prüfen.

Die Physikstationen führten die Kinder spielerisch an die Phänomene der Physik heran. Die zu lösende Rätsel behandelten Grundkenntnisse in Magnetismus, Mechanik, Elektrizität und Weiterem. Ausgerüstet mit neuem Wissen haben die kleinen Wissenschaftler:innen aufregende Aufgaben absolviert.

Als Stärkung zwischendurch gab es ein gemeinsames Abendessen. Am nächsten Morgen nach einer langen Nacht sowie einem ausgiebigen Frühstück wurden die Kinder von ihren Eltern abgeholt.

 

Anhand der Reaktionen der Schüler:innen und dem überaus positiven Feedback der Lehrer:innen konnten wir schließen, dass unser Projekt ein voller Erfolg war. Wir konnten, wie beabsichtigt, die Kinder für die Welt der Naturwissenschaften begeistern und allen Beteiligten darüber hinaus einen tollen Abend voller aufschlussreicher Erfahrungen bescheren.

Demnach lässt sich dieses Projektformat durchaus auch für kommende Kurse weiterempfehlen, welche auch mit Spaß und Kreativität jungen Schüler:innen einen ersten Einblick in die faszinierende Welt der Naturwissenschaften ermöglichen wollen. Wir bedanken uns für die Unterstützung diverser Paten, Lehrer:innen und Schulmitarbeiter:innen.

 

 

 

 

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