Beratungsangebote am WBG

Beratungslehrerin

Diana Reeh

Wir, die Beratungslehrerinnen des Wilhelm-Busch-Gymnasiums, Diana Reeh und Ilka Pusch, bieten in der Schule unsere Beratung an und versuchen, gemeinsam Wege zu suchen, mit schwierigen Situationen umzugehen oder Auswege zu finden. Die Probleme können im schulischen Bereich liegen z.B. Hilfe bei Prüfungsangst, Schulangst, Verhaltensauffälligkeiten oder Essstörungen oder auch im privaten Bereich auftauchen. Ganz wichtig zu wissen ist es, dass eine Beratung immer freiwillig ist. Und: Wir Beratungslehrerinnen unterliegen der Schweigepflicht.

Die Kontaktaufnahme erfolgt per Email an d.reeh@wilhelm-busch-gymnasium.de

 

Konfliktschlichtung

Cordula Krömer

Konflikte mit Mitschülern, ob verbale (mit Worten ausgetragene) oder körperliche, können einem das Leben an der Schule ganz schön schwer machen.

Was kann hier helfen? Die konstruktive Konfliktschlichtung.

Ausgebildete Konfliktschlichter der höheren Jahrgänge und ich bieten für Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen Konfliktschlichtungen an.

Während des Konfliktschlichtungsgespräches nehmen wir eine neutrale Rolle ein. Wir helfen euch, euren Konflikt eigenständig zu klären und Lösungen zu finden, mit denen ihr zufrieden sein könnt.

Wer eine solche Konfliktschlichtung wünscht, kann über das Lehrerzimmer oder per Mail Kontakt mit mir oder den Schülerkonfliktschlichtern aufnehmen oder den Konfliktschlichterbriefkasten neben der Lehrerzimmertür nutzen.

Email: c.kroemer@wilhelm-busch-gymnasium.de

 

Mobbingintervention

Laura Garbe, Nicole Lunghuß, Ariane Vankann

Das Erleben der Schulgemeinschaft und die soziale Interaktion ist für die erfolgreiche Entwicklung des Individuums besonders wichtig. Dazu legen wir besonderen Wert auf einen respektvollen, freundlichen und fairen Umgang.  Dennoch kann es in einer großen Schulgemeinschaft immer wieder zu Mobbing kommen, was ein wesentliches Problem für Kinder an Schulen darstellen und zu gesundheitlichen Problemen führen kann. 

Das WBG möchte daher gegen Mobbing in jeder Form vorgehen.   

Wenn du das Gefühl hast, gemobbt zu werden, unter diesem Zustand leidest, und Hilfe suchst dann kann dir möglicherweise eine Mobbingintervention mit Hilfe des No-blame-approach oder der FARSTA - Methode helfen.  Melde dich persönlich / über deinen Klassenlehrer / über das Sekretariat oder per E-Mail bei uns und wir besprechen alles Weitere. Zudem bieten wir für die Klassen die Trainingsmethode Love Storm an, um sich in den sozialen Medien angemessen zu verhalten, andere zu unterstützen und sich selber zu stärken.

No-blame-approach 

Als Intervention in einer Mobbing-Situation kann der No-Blame-Approach durchgeführt werden.  Auf Gespräche mit der betroffenen Person folgt ein Gespräch mit einer Unterstützergruppe, es werden Lösungsstrategien entwickelt und anschließend durchgeführt. Weitere Gespräche folgen, bis sich die Mobbingsituation aufgelöst hat. Es werden keine Strafen ausgesprochen, es gibt auch keine Schuldzuweisungen, es geht primär darum, ein entspanntes Zusammenleben und – arbeiten wiederherzustellen. 

FARSTA  

Die FARSTA- Methode ist als konfrontatives Interventionsprogramm zu beschreiben mit dem Ziel des unbedingten Betroffenenschutzes, das sofortige Stoppen von Mobbing in jeder Form, einer aktiven Prävention und einem respektvollen Umgang miteinander. Besonderheit dieser Methode ist, dass Täter mit ihren Handlungen direkt konfrontiert werden. Die Botschaft der Methode ist, dass Mobbing an Schulen nicht geduldet und akzeptiert wird. Das Setzen und Einhalten von Grenzen und Regeln ist, ebenso wie die Durchsetzung von möglichen Konsequenten, unabdingbar.

Bei möglichst frühzeitiger und sehr klarer Intervention können schwerwiegende Folgen von Mobbing unterbunden werden und zudem präventiv weitere Mobbing-Aktionen erschwert oder ganz verhin­dert werden. 

Love Storm

Die Sozialen Netzwerke nehmen eine immer größer werdende Rolle in alltäglichem Leben ein. Bei Love Storm handelt es sich um ein Training, digitale Zivilcourage zu lernen und zu trainieren. Hier können in Kleingruppen oder in Klassen verschiedene Szenarien in Form von digitalen Rollenspielen in den sozialen Netzwerken simuliert werden, wobei die Schüler:innen unterschiedliche Rollen einnehmen. Anschließend wird das digitale Rollenspiel gemeinsam reflektiert, wobei die Betrachtung der emotionalen Erfahrungen und die Veränderungen im Laufe des Rollenspiels der einzelnen Akteure einen Schwerpunkt einnimmt. Im Anschluss wird ein weiteres Rollenspiel durchgeführt, um zu erfahren, ob sich etwas im Verhalten der Einzelnen aufgrund der Vorerfahrungen verändert hat.

Für weitere Details verweisen wir auf die sehr ausführliche Anti-Mobbingfibel (https://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/mobbing)

Evangelische Schulseelsorge

Britta Miehe-Voß und Sarah Schmidt

Die ev. Schulseelsorge richtet sich an alle in der Schule tätigen Menschen unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit und soll Begleitung, Orientierung, Unterstützung, Stärkung, Austausch und Beratung bieten. Zugrunde liegt dabei die systemische Beratung, die davon ausgeht, dass jede als problematisch empfundene Situation veränderbar ist und jeder Hilfesuchende im Gespräch mit dem Beratenden seine eigene Lösung finden kann, da er selbst der Experte für sein Leben ist. Es geht also darum, ressourcenorientiert zu arbeiten und Lösungen zu finden, anstatt „Probleme zu wälzen“.

Ansprechpartner sind Britta Miehe-Voß und Sarah Schmidt.

Von der katholischen Seite besteht ein personenzentriertes Beratungsangebot, das sich an den psychologischen Grundsätzen von Carl Rogers und Klaus Grawe orientiert. Es verfolgt das Ziel die Ratsuchenden so zu begleiten, dass sie sich und andere differenzierter wahrnehmen, ihre Ressourcen entdecken und mit mehr Eigenverantwortung an ihren Problemen arbeiten können. Das Angebot richtet sich an Ratsuchende jeglicher Konfession. Als Ansprechpartner steht Herr Brandt zur Verfügung.

Email: b.miehe-voss@wilhelm-busch-gymnasium.de, s.schmidt@wilhelm-busch-gymnasium.de

 

Berufsorientierungs-Coaching

Dr. Joachim S. Heise

Der Übergang von der Schule in die Berufs- und Studienwelt ist für viele junge Menschen eine Herausforderung und stellt manchmal auch eine große Hürde dar.

Ganz egal, ob man mit dem Erweiterten Sek. I, dem schulischen Teil der FH-Reife oder mit dem Abitur die Schule verlässt: Die beruflichen Unsicherheiten sind angesichts der kaum zu überblickenden Angebote an Studiengängen und Ausbildungsberufen verständlich.

Bei der Berufswahlfindung sind ein hohes Maß an Selbstständigkeit sowie zahlreiche individuelle Entscheidungen gefordert. Im Berufswahlcoaching möchte ich den Schüler/innen eine Unterstützung anbieten, ihren eigenen Weg zu finden. Im Unterschied zur klassischen Berufsberatung, die durch die Bundesagentur für Arbeit regelmäßig angeboten wird, geht es nicht darum, konkrete Tipps zu geben, sondern dem ratsuchenden Klienten Hilfestellungen an die Hand zu geben, damit dieser seine Herausforderungen eigenständig klären und Lösungen finden kann.

Beim Coachen geht es darum, Hemmungen vor einem Studium oder einer Ausbildung abzubauen und die eigene Selbstwirksamkeit zu stärken. Als Coach nehme ich eine neutrale Rolle ein. Selbstverständlich unterliege ich der Schweigepflicht. Wichtig ist es dabei, dass der Coachee zu Beginn des Coachings für sich klärt, welches Ziel er zu welchem Zeitpunkt durch das Coaching erreichen möchte. Diese Zieldefinition ist Richtschnur für beide Seiten im Verlauf der Coaching-Phase. Falls noch keine Potenzialanalysen und Stärkenprofile vorliegen, können diese in der Sprechstunde oder Zuhause in Papierform oder auch online durchgeführt werden. Hierbei kommen u. a. Testverfahren der Uni Braunschweig zum Einsatz.