MINT-Förderung
Das WBG ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, eine vertiefte Bildung in den MINT-Fächern über die Basiskenntnisse hinaus zu erlangen.
M athematik
I nformatik
N aturwissenschaften
T echnik
Ihre Ansprechpartner für den MINT-Bereich sind:
Koordinator Aufgabenfeld C | Martin Windler | m.windler [at] wilhelm-busch-gymnasium.de |
MINT-Beauftragte / r | Rüdiger Weiss | r. weiss [at] wilhelm-busch-gymnasium.de |
Fachobschaft Mathematik | Silke Höhn-Witte | s.hoehn-witte [at] wilhelm-busch-gymnasium.de |
Fachobschaft Biologie | Alexander Voss | a.voss [at] wilhelm-busch-gymnaisum.de |
Fachobschaft Chemie | Guido Ronge | g.ronge [at] wilhelm-busch-gymnasium.de |
Fachobschaft Physik | Rüdiger Weiss | r. weiss [at] wilhelm-busch-gymnasium.de |
Fachobschaft Informatik | Mario Mensching | m.mensching [at] wilhelm-busch-gymnasium.de |
Aktuelle Berichte aus den MINT-Aktivitäten am WBG
Bot or not? - ein Poetry Slam zwischen Mensch und Maschine!
Begeisterten Applaus spendeten die Zuschauer den Sprechern und Poetry Slammern bei „Bot or Not“ - einem dichterischen Wettstreit der besonderen Art im Wissenschaftsjahr 2019.
Die gut besuchte Abendveranstaltung bildete den krönenden Abschluss eines langen Tages zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) am WBG. Dieser begann bereits am frühen Vormittag mit dem Besuch des Teams vom „Turing-Bus“, einem mobilen Bildungsangebot zur Förderung der Informatik im ländlichen Raum.
Unter dem Motto "Mit dem Turing-Bus durch die Informatik-Galaxis" bot das Team um Andrea Knaut und Bela Seeger interessierten WBG-Schülern vielfältige Workshops rund um das Thema KI an.
Beide standen auch zu Beginn der Abendveranstaltung auf der Bühne, um dem Publikum von ihrem erfolgreichen Tag mit den Schülergruppen am WBG zu berichten. Danach übernahm Thorsten Witt vom Haus der Wissenschaft in Braunschweig und Mitinitiator von „Bot or not“ die Moderation des Abends, der als erstes Jonas Betzendahl auf die Bühne bat. Der Informatiker von der Universität Erlangen bot den Zuschauern in seinem „Science Slam“ einige sehr unterhaltsame Einblicke in die komplexe Welt der Künstlichen Intelligenz.
Ob die KI aber auch kreativ sein und beispielsweise Gedichte verfassen kann, die auch aus menschlicher Feder stammen könnten, darum ging es im anschließenden Dichterwettbewerb zwischen Mensch und Maschine.
Angelehnt an das Konzept des Poetry Slams trugen hier Janina Mau, Klaus Urban und Andi Substanz nacheinander jeweils zwei Texte in Gedichtform vor. Dabei stammte immer nur einer der Texte von den Poetry Slammern selbst, der andere kam von der KI. Nach jedem Vortrag stimmten die Zuschauer per Karte ab: Bot or not? Vom Menschen oder von der Maschine geschrieben? Die Entscheidung fiel überwiegend alles andere als leicht und am Ende hatte das Publikum tatsächlich nur eine Trefferquote von mageren 50% erreicht. Es lag also in der Hälfte der Fälle schlicht daneben - ein für alle Beteiligten erstaunliches Ergebnis: Fällt es uns offensichtlich inzwischen schwer, menschliche von maschinengeschaffener Kreativität zu unterscheiden.
Zwischen den lyrischen Beiträgen stellte Organisatorin Isabell Stahlhut auch andere kreative Elemente dem Publikum zur Entscheidung vor: Von Gemälden bis hin zu Designmöbeln reicht die Spannweite dessen, was Künstliche Intelligenz erstellt - und nicht immer als Urheber erkannt wird.
Anschließend wurden die vielfältige Zuschauerfragen rund um das Thema Künstliche Intelligenz und zu den dichterischen Fähigkeiten der Maschine in lockerer von Thorsten Witt, Andrea Knaut, Jonas Betzendahl und Janina Mau beantwortet.
Den Abschluss des sehr gelungenen Abends übernahm der Dichter Klaus Urban, der zur großen Belustigung aller Anwesenden die witzigsten Fehler der KI-Gedichte vortrug, die zuvor allerdings von Menschenhand getilgt worden waren, um die Autorenschaft der Maschine nicht gleich zu verraten.