Der Reise-Blog des Japan-Austausches

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Und was denkst du so?

O-Töne zu unserem Austauschprojekt

Teil 1

Anne:
Bis jetzt waren alle Tage von besonderen Ereignissen geprägt. Zum Beispiel interessante Gespräche mit den Japanern, die uns sehr herzlich empfangen haben, eine Tanzvorstellung des traditionellen Awa Odori, eine Einweisung in Baseball vom Komatsushima Highschool Baseball Team und sogar ein Styling- und Fotoshootingtermin im traditionellen Kimono als Geschenk meiner Gastfamilie – um nur ein paar Highlights zu nennen. Insgesamt ist der Japanaustausch bis jetzt wirklich sehr bereichernd,  eine Erfahrung fürs Leben und mach echt super viel Spaß!

Vico:
Ich fand es sehr interessant, dass - als wir in dem Sushirestaurant waren – man sich die Gerichte der anderen Leute nehmen konnte, wenn das Sushi an den Leuten, an denen es vorbeikam, nicht genommen wurde. 

Laila:
Japan. Ein sehr freundliches Land. Jeder winkt einem zu, möchte sich vorstellen oder sogar mit einem ein Foto machen. Die Japaner sind unfassbar süß. Bis jetzt gab es noch keinen, der in irgendeiner Weise unfreundlich zu uns war. Wir haben uns echt gefragt, warum die uns alle so anstarren oder so freundlich sind. Wir haben nachgefragt. „Da Japan eine Insel ist, kommen nicht so viele hierher“ – so die Antwort von Kokoro (meine Austauschschülerin).

Alicia:
Man könnte meinen, dass mein Sonntag in Japan kaum entspannter ging. Nachdem mein Austauschpartner und ich an einem freiwilligen Projekt zur Säuberung des Strandes von Komatsushima teilgenommen hatten, sind wir mit Freunden  essen gegangen und anschließend shoppen in die unglaubliche Aeon Shoppingmall in Tokushima – ein Katzenbaby oder einen Hundewelpen habe ich jedoch nicht gekauft. Es ist erstaunlich, wie die Gastfreundschaft der Japaner einen selbst mitreißen kann, ebenso wie deren gute Laune und das ständige Fotografieren, was nicht nur ein Klischee ist.

Alina:
Eines meiner liebsten Erlebnisse auf dem Japanaustauschprojekt passierte am Sonntag, an dem jeder etwas mit seiner Gastfamilie unternommen hat. Meine Austauschpartnerin, ihre Familie und Freundinnen haben mir zu Beginn des Tages ein Kunstmuseum gezeigt. Anschließend haben wir uns die Brücke in Naruto angesehen und dort viele Fotos gemacht. Abends sind wir dann noch auf den Berg Bizan gefahren, wo wir den Ausblick auf Tokushima bei Nacht genießen konnten, was beeindruckend und wunderschön war. Denn Sonntag haben wir mit der Familie mit einer japanischen Grillparty und einem Feuerwerk abgeschlossen.

 

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