Neues aus dem WBG

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WBG und IGS setzen ein gemeinsames „Zeichen für den Frieden“

Die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine bewegen zurzeit viele Menschen in der Welt. Und dies gilt auch (und erst recht) für die Schülerinnen und Schüler:

Dass dieses Jahrhundert viele Herausforderungen bereithält (die Folgen des Klimawandels, der Kampf um Gleichberechtigung usw.), ist ihnen auch zuvor schon bewusst gewesen. Dass der Albtraum eines Angriffskrieges ihnen aber so nah kommt, damit hat kaum jemand von ihnen gerechnet.

Daher war es den Schülervertretungen des WBG und der IGS ein Bedürfnis, den Schülerinnen und Schülern beider Schulen die Möglichkeit zu geben, ihren Gedanken und Gefühlen zu diesem Thema Ausdruck zu verleihen. Binnen weniger Tage, und mit Rückendeckung beider Schulleitungen, wurde eine Veranstaltung organisiert, in deren Rahmen fast 2000 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte ein „Zeichen für den Frieden“ setzen konnten. So wurde der gemeinsame Schulhof am vergangenen Freitag, den 04. März von unzähligen Plakaten und Transparenten dominiert, auf denen immer wieder der Wunsch nach Frieden, Demokratie und Völkerverständigung zum Ausdruck gebracht wurde. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Frau Dr. Budwach (Schulleiterin der IGS) und Herrn Francke (Schulleiter des WBG). Isabel Ehmann, Nico Gottschalk und unser Schülersprecher Theo Deterding (alle WBG) gingen in ihren Redebeiträgen auf die unterschiedlichen Kriegsperspektiven ein: Sei es das Schicksal von Kindern und Jugendlichen in Kiew, der Mut der Anti-Kriegs-Demonstranten in St. Petersburg oder das Dilemma, in dem sich Menschen in der belarussischen Hauptstadt Minsk befinden. Noel Herschmann von der IGS schloss mit den Worten Willy Brandts: „Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts.“

Auch für die kommenden Tage und Wochen sind weitere Aktionen (Spendensammlungen, Teilnahme an Friedensdemonstrationen usw.) angedacht.

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